Effektive Mikroorganismen
   EM-Technologie von EM-RAKO GmbH & Co.KG

 

 

Pflanzenbau

Die Wirkungen von EM im Ackerbau

  • Es fördert Keimen, Blühen, Fruchten und Reifen der Pflanzen.
  • Es verbessert die Bodenbeschaffenheit in physikalischer, chemischer und
    biologischer Hinsicht und unterdrückt die bodeneigenen Krankheiten und Schädlinge.
  • Die Fähigkeit zur Photosynthese von Erntepflanzen wird erhöht.
  • Es gewährleistet bessere Keimfähigkeit und Kräftigung der Pflanze.
  • Es steigert die Düngungswirkung von organischem Material.
  • Dank der oben angeführten Nutzeffekte von EM werden Ernteertäge und -qualität erhöht.
  • Gülle kann in Güllekanälen  oder - gruben preisgünstig optimiert werden.
  • EM verbessert die Wasserspeicherkapazität!
  • Mikrobiell aktive Böden erwärmen sich im Frühjahr schneller.

Wie optimiere ich mit EM den Ackerbau? 

  • Um die Mikrooganismen ernähren zu können, ist ausreichend  organische Masse notwendig. Das bedeutet Ernterückstände, besser noch mit Gründüngung auf dem Acker zu belassen.
  • Die organische Masse(Ernterückstände, Gründüngung, Kompost)sollte immer in Verbindung mit Mikroorganismen nicht tiefer als 8 cm sofort nach Ausbringung eingearbeitet werden.
  • Ackerland, das Sie mit organischer Masse und Mikroorganismen versorgt haben, bitte tief lockern und nur flach wenden.
  • Gülleeinsatz:  Es ist sinnvoll Gülle schon im Stallbereich mit EM aufzubereiten, um Geruchsbelästigung und Nährstoffverluste zu vermeiden.
  • EM nie in direkter Verbindung mit chemischen Pflanzenbehandlungsmitteln oder mineralisierten Düngemitteln ausbringen.
  • Keinen Klärschlamm aus Industriegebieten, Großstädten oder unbekannter Herkunft auf den Acker ausbringen. Nicht wieder gut zu machende Schäden an der zukünftigen Schadstofffreiheit und der Mikrobiologie Ihres Bodens können die Folge sein.
  • Der Boden ist ein lebender Organismus, dessen Mikroorganismen ernährt und gepflegt werden müssen( Lebendverbauung). Mikroben verbessern die Durchlüftung und Wasserhaltefähigkeit, verhinndern Erosion und Verschlämmung und erhöhen ganz erheblich die Befahrbarkeit Ihrer Böden.
  • Viele der heute sehr schwer einzuschränkenden, bodenbürtigen Pilzerkankungen(Fusarien) oder Nematodenbelastungen sind die Folge von fehlender oder von einseitger Mikrobiologie in unsern Böden.
  • Durch eine ausreichende Mikrobiologie im Boden können Sie Ihr Düngerkonto  entlasten.
  • EM kann mit Berechnungsanlagen ausgebracht werden. Häufige kleine Em Gaben erhöhen die Wirkung.
  • Die  physiologische Mikrobenflora im Boden, Pflanze, Tier und Mensch ist dei Gleiche. Gesunder Boden ernährt gesunde Pflanzen. Gesunde Pflanzen ernähren gesunde Tiere und Menschen!
  • Ausbringungstermin: EM kann mit der ersten Güllegabe ausgebracht werden. Bei Frost werden die Mikrobwen durch den Boden geschützt und gehen in eine " Ruheposition". Sie entwickeln und vermehren sich schon bei ertsrer Bodenerwärmung.

EMa Einsatz zu Wintergetreide

Der Einsatz von EM im Ackerbau ist nur sinnvoll, wenn der Boden über genügend organische Masse – min 2% - verfügt! Ernterückstände, Zwischenfrüchte, Kompost und Gülle bieten gute Voraussetzungen für den EM Einsatz. Mikrobielles Bodenleben entfaltet sich verstärkt in dem Bereich, wo Mikroben Sauerstoff vorfinden. Deshalb ist es wichtig, bei der Herbstausbringung EM oberflächennah anzuwenden. EM Gaben sollen nicht untergepflügt werden! – Ggf. mit der Aussaat flach einarbeiten.
Betriebe, die ihre Tierhaltung durchgängig mit EM bewirtschaften, verfügen über Gülle, die schon mit EM angereichert ist. Als Faustzahl kann bei Schweinegülle 3 l EM je m³ angerechnet werden. Bei einer Empfehlung von min. 400 l EMa je ha im Ackerbau ist es lohnend, ca. 50% der Aufwandmenge im Herbst anzuwenden.

Bei Sonderkulturen sollten min. 1000 l EMa je ha als jährliche Gabe kalkuliert werden. Auch hier ist es sinnvoll, im Herbst 50% der Aufwandmenge anzuwenden.

Die angegebenen Aufwandmengen beziehen sich auf die Ackerbauvariante EMa mit 1% EM1 und
5 % Melasse. 1%ige Ware ist nicht besonders stabil soll innerhalb von 7 Tagen verwertet werden.


EM -Einsatz bei Sonderkulturen

Steigerung des Ertrages bei gleichzeitiger Senkung der Betriebsmittelkosten:

  • die  Bodengesundheit und-fruchtbarkeit wird gefördert
  • der Humusaufbau(Bildung desTon-Humus-Komplexes) wird gesteigert
  • das Bodenleben wird aktivier- viele Regenwürmer besiedeln den Boden
  • das Wasser- und Nährstofspeichervermögen des Bodens wird erhöht
  • durch eine raschere Bodenerwärmung im Frühjahr setzt der Vegetationsbeginn früher ein
  • das Wurzelwachstum wird angeregt und die Widerstandskraft der Pflanzen erhöht
  • die Düngerkosten werden durch bessere Nährstoffverfügbarkeit gesenkt
Steigerung der Qualität der Früchte:
  • die Früchte haben ein besseres Assehen und eine schönere Farbe
  • die Früchte zeichnen sich durch hervorragenden Geschmack aus
  • die Früchte werden gleichmäßiger reif und haben eine einheitlichere Größe
  • die Früchte enthalten mehr Antioxidantien und bioaktive Substanzen wie Vitamine, Spurenelemente
  • wenig Ernteausfälle
  • die Lagerfähigkeit der Ernte wird deutlich verlängert

Erdbeeren :

Voraussetzung für den EM-Einsatz ist, dass genügend organische Masse als Futter für Bodenmikroben zur Verfügung steht. Die allgemeine Praxis den Boden mit Stroh abzudecken begünstigt die Mikrobiologie. Stroh liefert viel organisches Mikrobenfutter.
Beobachtungen: Bei niedrigen Lufttemperaturen erhöht sich die Bodentemperaturr der EM Flächen um bis zu +2C°. Bei höheren Temperaturen finden wir keinen Unterschied.
Bei Frost weniger Frostschäden- Pflanzenschutzmaßnahmen reduziert- früher Erntebeginn- höheres spezifisches Erntegewicht der Erdbeeren, besserer Erdbeergeschmack!

Spargel:

Nach der Ernte beginnt für Spargel die " Aktive Ruhephase" als vorbeitung für das kommende Spargeljahr. Hier sollte der EM Einsatz beginnen.
Die mikrobielle Wirkung im Boden kann mit 3 t Gesteinsmehl je ha unterstützt werden.
Die im Winter gehäckslte Grünmasse des Spargelkrautes liefert viel organisches Mikrobenfutter.
BeobachtungenBei niedrigen Lufttemperaturen erhöht sich die Bodentemperaturr der EM Flächen um bis zu +2C°. Bei höheren Temperaturen finden wir keinen Unterschied.
Bei Frost weniger Frostschäden- früherer Erntebeginn.

Aufwendungen für Sonderkulturen:
EMa(Eigene Herstellung) 1% / 1000Ltr/ha
In allen Bereichen des Pflanzenbaus kann alternativ derEmiko® Garten-und Bodenaktivator eingesetzt werden! Die Aufwandmenge kann gegenüber dem selbsthergestellten EMa um ca. 50% reduziert werden.


Grünland mit EM managen 

Verbesserungsbedürftiges Grünland zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Narbenlücken – Verunkrautung – Ampfer – Geilstellen - verminderte Schmackhaftigkeit –
erhöhter Parasitendruck.
All diese Hinweise deuten auf eine mangelnde Umsetzung organischer Substanz auf dieser Fläche hin. Grünland ist gesund, wenn der Boden darunter gesund ist. Ein gesunder Boden ist auch produktiv. Die Grünlandverbesserungsstrategie muss darauf aufgebaut sein, dass die 8 bis 12 t Mikrobenmasse in den obersten 15 cm der Grasnarbe wieder optimal arbeiten kann. Der erste Schritt zur Verbesserung der Grünlandnarbe ist es, die Gülle zu optimieren. Mit EM (Standardempfehlung: 1 l EMa je 1 m³ Gülle) kann man erreichen, dass alle Sink- und Schwimmschichten sich auflösen, die Gülle dunkelgrün wird und wie ein Prosecco perlt. In 60 bis 70 % der Fälle wird dieses Ergebnis im ersten Anlauf erreicht. Eine weitere Verbesserung der Gülle ist mit Zusatz von Melasse 2Ltr/ m3+ Gesteinsmehl zu erreichen.
Bringt man solche optimierte Gülle aus, kann man beobachten, dass weder Möwen noch Krähen dem Güllewagen folgen. Diese Vögel sind Aasfreser. Ihre Anwesentheit zeigt, dass die Bodentiere verendet sind und von den Aafressern entsorgt werden. Folgen keine dieser Vögel der Gülleausbringung, zeigt das,dass die Güllle für das Bodenleben förderlich ist.

Die Anwnder solcher optimierten Gülle berichten, dass die Stickstoffausnutzung merklich effektiver verläuft. Eine weitere Beobachtung ist, dass die Gülleschleier sehr zügig vom Bodenleben eingearbeitet werden und das Vieh nach recht kurzer Zeit lieber auf den begüllten Flächen frisst, als auf den anderen.
Will man die Bodenverbesserung noch schneller ereichen, lohnt sich der Einsatz von Urgesteinsmehlen (alle 3Jahre 3-4 t je ha).
Diese ultrafeinen Stäube vulkanischen Ursprungs  haben je kg ca. 4000mOberfläche, sind  wesentlicher bestandteil des Ton-Humus-Komplexes und werden von den positiven Mikroben gerne als Ansiedlungsplatz angenommen. In der Klassischen Düngelehre werden sie nicht geschätzt, weil sie keine oder nur unerhebliche Düngewirkung haben. Langfristig jedoch wirken sie  stabilisierend im Pflanzenbau, weil sie die lebendverbauung des Bodens fördern. Diese Urgesteinsmehle fördern das Wachstum positiver Mikroben in der Gülle.

EM Einsatzempfehlung auf Grünland

Aufwand EMa: Min. 400 l / ha EMa (1%ig )
Mengen, die über Silage/Futter/Gülle gegeben wurden können abgezogen werden

 

CaO:

Düngung entfällt

P:

Düngung entfällt

K2O:

Düngung entfällt

N:

Einschränkung über 5 Jahren

                                                

                                                   N Düngung

1. Jahr ohne Einschränkung Betriebsüblich ca. 200 kg/N/ha
2. Jahr - 20 % N ca. 160 kg N/ha
3. Jahr - 30 % N ca. 140 kg N/ha
4. Jahr - 50 % N ca. 100 kg N/ha
5. Jahr - 70 % N ca. 60 kg N/ha

EMIKO® Garten-und  Bodenaktivator
In allen Bereichen des Pflanzenbaus kann alternativ derEMIKO® Garten-und  Bodenaktivator eingesetzt werden! Die Aufwandmenge kann gegeüber dem selbsthergestellten EMa um ca. 50% reduziert werden.

Durch das langjährige Know-How der EMRO und durch eigene intensive Erfahrungen, sowie die differrenzierten Qualitätssicherungsmassnahmen unterscheiden sich die fertigprodukte der EMIKO hinsichtlich Stabilität/ Haltbarkeit, Sicherheit, Funktionsfähigkeit und vor allem auch in Bakterienzusammensetzung und- Vielfalt, von jedem selbstgemachten EMa.Durch die EMIKO-Erfahrungen ist es möglich, Fertigprodukte herzustellen, die von der Zusammensetzung und Bakterienvielfalt so nah am org EM1® sind wie nur möglich.Dies kann kein EMa leisten, wodurch auch die von vielen Anendern beobachteten besseren Wirkung durch Fertigprodukte erklärt werden.
Wir empfehlen eine Aufwandmenge von 250-500Ltr. Bodenaktivator pro ha und Jahr.
Auch hier ist die Grundbedingung für den Einsatz, dass genügend org. Masse im Boden vorliegt.
Grundsätzlich sind  viele kleine Gaben wirkungsvoller als große Einzelgaben! Bei Ausbringung muss den Mikroorganismne genügend Wasser zur Verfügung stehen damit ein Austrocknen vermieden und das UV Licht der Sonne keinen Schaden anrichten kann. Eine Beregnungsanlage bietet dazu ideale Vorraussetzungen.

Technische Hinweise

Pflanzenbau

  • EMa sollte nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln gemischt werden.
  • Zur besseren Verteilung kann Wasser zugesetzt werden.
  • Nach vorliegenden Erkenntnissen kann EMa mit AHL und ATS vermischt werden.
  • Gülle ist ein hervorragender Trägerstoff für EMa. Auf gute Vermischung achten und erst kurz vor dem Ausbringen mit EM aufmischen.

Anwendungen mit der Pflanzenschutzspritze

EM bei bedecktem oder Regenwetter ausbringen – sonst mit Wasserzusatz arbeiten.

Mikroben sind UV lichtempfindlich!

  • Vor dem Einsatz Tank und Leitungen mit Wasser reinigen
  • Ansaugen oder Einfüllen von EMa über Vorfilter oder Einspülsieb.
  • Ausbringung ohne Feinfilter mit möglichst geringem Spritzdruck, Rührwerk einschalten.
  • Blattapplikation mit möglichst großen Düsen z. B. AIR MIX 110 – 05 VE bis 400 Ltr./ha Ausbringung (ggf. mit Wasserzusatz arbeiten).
  • Bodenapplikation ohne starke Abschirmung durch Bewuchs mit Achtlochdüse + großer Dosierblende z. B. 4916 – 70.
  • Bei zu hohem Bewuchs Schleppschläuche mit ebenfalls großen Dosierblenden verwenden - Ausbringungsmenge bis 800 Ltr./ha möglich.

 

Bitte wählen Sie:

 

 

 

nach oben